Brust-OP, Schwangerschaft und Stillzeit

Schonende Behandlungsmethoden bei KÖ-KLINIK

Viele Frauen sind nach einer Schwangerschaft und eventuellem Stillen unzufrieden mit dem Aussehen ihrer Brüste und wünschen sich eine Veränderung. Eine Brustvergrößerung und/oder Bruststraffung ist eine gute Möglichkeit, den Busen wieder in Form zu bringen. Jedoch gibt es dabei einige Dinge zu beachten, über die wir Sie an dieser Stelle ausführlich informieren möchten.

Brustvergrößerung besser vor oder nach der Schwangerschaft?

Diese Frage stellen sich zahlreiche Frauen, die über eine Brust-OP nachdenken und sich noch ihren Kinderwunsch erfüllen möchten. Die Frage ist berechtigt, die Entscheidung liegt jedoch bei den Patientinnen selbst. Die Fachärzte der KÖ-KLINIK empfehlen eine Brustvergrößerung oder Bruststraffung erst nach der abgeschlossenen Familienplanung durchführen zu lassen, aber letztlich ist ein solcher Eingriff auch bereits vor Schwangerschaft und Stillzeit möglich.

Wann schwanger werden nach einer Brust-OP?

Bitte beachten Sie, dass zwischen der Brust-OP und einer Schwangerschaft mindestens drei bis vier Monate liegen sollten, bis das Brustgewebe abgeheilt ist und sich an die neue Situation angepasst hat. Unsere Fachärzte empfehlen sogar einen noch längeren Abstand zwischen Operation und Schwangerschaftsbeginn, ideal sind mindestens 12 Monate. Dann hat die Brust ihre finale Form erreicht und Haut sowie Gewebe sind vollständig verheilt.

Stillen trotz Brustimplantaten?

Eine Brustvergrößerung mit Implantaten kann mit verschiedenen Techniken durchgeführt werden. Wenn Sie noch Schwangerschaften mit anschließendem Stillen planen, wird Ihnen der behandelnde Facharzt der KÖ-KLINIK eine Behandlungsmöglichkeit vorstellen, durch die das Stillvermögen nach der Brust-OP nicht beeinträchtigt wird. Am gängigsten ist hierbei der Schnitt in der Unterbrustfalte und das Einsetzen der Implantate hinter dem Brustmuskel. So wird das zum Stillen wichtige Drüsengewebe nicht verletzt und die Stillfähigkeit bleibt vollumfänglich erhalten.

Durch die Positionierung hinter dem Brustmuskel kann es auch durch das Stillen nicht zu einem Verrutschen des Implantats kommen. Und auch eine Auswirkung der Silikonkissen auf Ihr Baby ist durch das Stillen nicht zu befürchten. Es gibt bisher keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass Bestandteile des Silikons über die Muttermilch an Säuglinge abgegeben werden.

Wie verändert sich die Brust nach Schwangerschaft und Stillzeit?

Durch Gewichtszunahme und hormonelle Umstellungen wächst bei fast jeder Frau dir Brust während der Schwangerschaft deutlich an. Nach der Geburt kommt während der Stillphase noch eine weitere Vergrößerung durch den Milcheinschuss hinzu. Insgesamt nimmt das Brustvolumen bei den meisten Frauen in dieser Zeit um eine bis drei Körbchengrößen zu.

Wie es nach Schwangerschaft und Stillzeit weitergeht, ist bei jeder Frau unterschiedlich und stark von der Veranlagung abhängig. Bei vielen Frauen bildet sich das Brustgewebe wieder zurück und es ist kaum ein Unterschied zu vor der Schwangerschaft erkennbar. Bei anderen Frauen bildet sich das Gewebe nach der Geburt und dem Stillen nicht wieder von allein zurück und es kommt zu einer starken Veränderung des Busens.

Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft große Brustimplantate haben einsetzen lassen, riskieren eine starke Überdehnung der Haut, die sich nicht von allein wieder zurückbildet. Frauen mit von Natur aus kleinen Büsten oder kleinen Implantaten gewinnen in der Schwangerschaft in der Regel nicht so viel Brustvolumen hinzu. Hier ist das Risiko einer starken Veränderung des Busens deutlich geringer.

Methoden der Brustvergrößerung nach Schwangerschaften

Wenn Sie nach Schwangerschaft und Stillzeit unzufrieden mit dem Aussehen Ihres Busens sind, gibt unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, um die Brüste wieder in Form zu bringen. Zu den häufigsten Methoden gehört sicherlich die Brustvergrößerung mit Implantaten. Unsere Fachärzte wenden zur Einführung des Implantats verschiedene Methoden an: Es kann entweder über die Brustumschlagfalte, den Brustwarzenhof oder die Achselhöhle eingesetzt werden. Dies hängt von der individuellen Ausgangssituation der Patientin ab und wird ebenfalls bereits im Vorgespräch vom Arzt festgelegt.

Alternativ zu einer Brustvergrößerung mit Implantaten ist auch die Behandlung mit Eigenfett möglich. Diese Methode eignet sich besonders gut, um Asymmetrien der Brüste nach dem Stillen auszugleichen. Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett werden körpereigene Fettzellen in die Brüste injiziert und geformt, die zuvor durch eine Liposuktion gewonnen wurden. Zur Entnahme der Fettzellen eignet sich die Fettabsaugung an Bauch, Po oder Oberschenkeln.

Wann ist eine Bruststraffung nach Schwangerschaft sinnvoll?

Nicht immer ist es die Größe der Brüste, die Frauen nach Schwangerschaften und Stillphasen stört. Bei vielen Frauen kommt es auch zu einem erschlafften und hängenden Busen. Durch eine Bruststraffung nach der Schwangerschaft kann die Brust wieder nach Wunsch angehoben und geformt werden. Bei diesem Eingriff wird die überschüssige Haut an der Brust entfernt und die Brustwarze neu positioniert. So entsteht ein natürliches und wohlproportioniertes Ergebnis. Die Bruststraffung kann in Kombination mit einer Brustvergrößerung mit Implantaten oder Eigenfett durchgeführt werden, eignet sich aber auch sehr gut als Einzelbehandlung.

Was kostet eine Brust-OP nach der Schwangerschaft?

Die Kosten für eine Brustvergrößerung mit Implantaten, Brustvergrößerung mit Eigenfett oder Bruststraffung unterscheiden sich nach Schwangerschaft und Stillzeit nicht wesentlich von einer Brust-OP vor der Schwangerschaft. Vielmehr spielen für den endgültigen Behandlungspreis die individuellen körperlichen Voraussetzungen der Patientin sowie das gewünschte Ergebnis eine entscheidende Rolle. Daher ist es uns an dieser Stelle auch nicht möglich, einen Pauschalpreis für eine Brust-OP nach Schwangerschaft und Stillzeit zu nennen. Wir können Ihnen jedoch bereits sagen, dass Sie für eine Brustvergrößerung oder Bruststraffung mindestens 6.900 Euro einplanen müssen.

Einen endgültigen und detaillierten Kostenvoranschlag wird Ihnen unser Team im Anschluss an Ihren Beratungstermin bei KÖ-KLINIK erstellen. In diesem Gespräch informiert der beratende Arzt Sie auch über die Möglichkeit, Ihre Brust-OP nach der Schwangerschaft zu finanzieren. Hier machen wir Ihnen gerne ein Angebot für kleine monatliche Raten ab 150 Euro, die perfekt zu Ihrem Budget passen.

Brust-OP und Schwangerschaft – Jetzt bei KÖ-KLINIK beraten lassen

Ganz gleich ob Sie sich eine Brust-OP nach der Schwangerschaft wünschen oder Ihre Familienplanung noch aussteht, Sie aber dennoch bereits eine Brustvergrößerung durchführen lassen möchten: die Fachärzte der KÖ-KLINIK stehen Ihnen zu dem Thema sehr gerne mit Rat und Tat zur Seite. In einem persönlichen Termin besprechen Sie mit dem behandelnden Chirurgen alles Notwendige, von den Behandlungsoptionen über den Ablauf der OP bis hin zu Kosten und Finanzierung. Nutzen Sie dazu gerne unsere Online-Terminvereinbarung oder kontaktieren Sie uns telefonisch unter 0211-78176820.