Hyperhidrosetherapie: Schweißfrei durch den Sommer
In den warmen Sommermonaten zu schwitzen ist vollkommen normal. Kommt es aber zu übermäßiger Schweißbildung auch bei kühleren Temperaturen, liegt häufig eine Erkrankung vor, die sogenannte Hyperhidrose. Betroffene leiden sehr häufig unter verstärktem Schwitzen, nicht nur unter den Achseln, sondern auch an Händen, Füßen oder am Kopf. Mit einer Therapie in der KÖ-KLINIK bieten wir Patienten mehrere Möglichkeiten, die Hyperhidrose zu behandeln.
Eine Behandlungsmöglichkeit ist die Schweißdrüsenabsaugung. Ähnlich wie bei einer Fettabsaugung, werden die Schweißdrüsen mittels einer feinen Kanülen abgesaugt. Dieser Eingriff ist sehr schonend und das umliegende Gewebe wird dabei nicht verletzt. Die Ergebnisse dieser Behandlung gegen übermäßiges Schwitzen sind dauerhaft.
Für Patienten, die diesen operativen Eingriff scheuen, bieten wir alternativ eine Unterspritzungstherapie zur Behandlung der Hyperhidrose an. Mit dem Fillerwirkstoff werden die Nerven, die für die Steuerung der Schweißdrüsen zuständig sind, gebremst. Diese Behandlung wird überwiegend unter den Achseln angewendet, kann aber auch an Händen, Füßen und Kopfhaut zum Einsatz kommen. Die Wirkung der Fillerinjektionen hält zwischen vier und zwölf Monaten an.