Schönheits-OPs während und nach der Schwangerschaft – Was ist möglich?
Während der Schwangerschaft verändert sich der Körper einer Frau erheblich. Viele fragen sich, ob ästhetische Behandlungen oder operative Eingriffe in dieser Zeit möglich sind.
Schönheitsoperationen während der Schwangerschaft – Was ist erlaubt?
Grundsätzlich sollten operative Eingriffe während der Schwangerschaft vermieden werden. Eingriffe wie Brustvergrößerungen, Bruststraffungen oder Fettabsaugungen erfordern eine Narkose, die Risiken für Mutter und Kind bergen kann. Zudem beeinflussen hormonelle Veränderungen das Gewebe, wodurch das Ergebnis einer Operation unvorhersehbar sein kann.
Auch Botox- und Hyaluronfiller-Behandlungen sind in der Schwangerschaft nicht empfehlenswert. Da keine ausreichenden Studien zur Sicherheit dieser Wirkstoffe für das ungeborene Kind vorliegen, raten Ärzte zur Vorsicht.
Sanfte kosmetische Behandlungen, wie Feuchtigkeitsmasken oder entspannende Massagen, sind hingegen meist unbedenklich.
Wann sind Schönheits-OPs nach der Geburt sinnvoll?
Nach der Schwangerschaft braucht der Körper Zeit zur Regeneration. Der ideale Zeitpunkt für eine ästhetische Behandlung hängt von der Art des Eingriffs ab:
- Brustoperationen: frühestens 6 Monate nach dem Abstillen
- Fettabsaugung & Bauchdeckenstraffung: ca. 6–12 Monate nach der Geburt
- Behandlungen mit Botox oder Hyaluron: nach der Stillzeit wieder möglich
Ein zu früher Eingriff kann das Ergebnis beeinflussen, da sich Haut und Gewebe noch natürlich zurückbilden. Eine individuelle Beratung durch erfahrene Fachärzte ist daher entscheidend.
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