Hautpflege: Pilling auf der Haut vermeiden
Als Pilling bezeichnet man die feinen Hautkrümel, die entstehen, wenn man ein Pflegeprodukt oder Make-up aufträgt. Hauptursache für diese „Knötchenbildung“ ist die unsachgemäße Anwendung von Pflegeprodukten oder ein Zuviel an bestimmten Inhaltsstoffen. Die Inhaltsstoffe werden von der Haut dann nicht mehr richtig aufgenommen und dann beim Auftragen eines weiteres Produkts regelrecht abgerubbelt.
Begünstigt wird das Pilling unter anderem durch die Verwendung silikonhaltiger Produkte. Diese synthetischen Inhaltsstoffe legen sich wie ein Film auf die Haut, um sie geschmeidig zu machen. Sie verhindern allerdings dadurch, dass das Pflegeprodukt richtig in die Haut einzieht. Verwendet man unterschiedliche silikonhaltige Produkte, legen sich diese in mehreren Schichten auf die Haut und können so zu Pilling führen. Wer bei sich diesen Effekt bewirkt, sollte auf silikonfreie Hautpflege umsteigen, wie wir sie beispielsweise mit der KÖ-KLINIK Premium Linie anbieten.
Eine weitere Ursache für Pilling auf der Haut kann die Verwendung zu reichhaltiger Cremes sein, die einen zu hohen Fettanteil haben. Auch das kann dazu führen, dass die Creme nicht richtig in die Haut einzieht. Wer also nicht unter extrem trockener Haut leidet, sollte besser auf eine leichte Pflegecreme auf Gelbasis setzen.
Bei der reichhaltigen Auswahl an Hautpflege für unterschiedliche Pflegeschritte ist es oft schwer, den Überblick zu behalten. Dabei ist die richtige Reihenfolge der einzelnen Produkte entscheidend, um den Pilling-Effekt zu vermeiden. Denn je schwerer und reichhaltiger eine Formulierung ist, desto weiter gehört sie in der Pflegereihenfolge nach hinten. Konkret heißt das, Reinigung, Toner, Peeling, Serum und dann Creme, Gel oder Öl- Bei der KÖ-KLINIK Premium Linie haben wir die Anwendung erleichtert, denn die einzelne Pflegeschritte sind durchnummeriert. Zudem sollte man bei der Anwendung darauf achten, jedes einzelne Produkt intensiv in die Haut einzuarbeiten und einziehen zu lassen.